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Aktuelles

3105, 2025

Von |Mai 31st, 2025|

Dem Sommer entgegen

Eigentlich ist draußen alles schon im „Sommer-Modus“: die Mauersegler sind super-pünktlich angekommen und brüten bereits, die Kauzkinder turnen fast perfekt durchs Unterholz um zu üben, die Botanik blüht und wächst – ich kann nicht klagen! Auch wenn das Wetter etwas verrückt zu sein scheint, kommen unsere Mitgeschöpfe damit zurecht – wenn wir sie lassen!

Die Sommersonnwende wird am 21. Juni sein – wenn auch um 4.41 Uhr nachts – aber sie wird sein – 100%ig. Und ebenfalls pünktlich werden – zumindest soweit ich das hier in München beobachten kann – Anfang Juni die Sommerlinden blühen und nach dem 21. Juni die Winterlinden. Leider werden seit einigen Jahren so gut wie keine klassischen Sommer- oder Winterlinden mehr gepflanzt, sondern Hybridlinden, Kreuzungen zwischen den beiden. Damit sie nicht so unschön „Hybrid-“ heißen, nennt man sie Kaiserlinden. Naja – Hauptsache es sind „einheimische“ Lindeneltern gewesen, denn dann haben die Blattläuse und in Folge auch die Bienen, Hummeln, Schwebfliegen, Wespen etc. kein Problem mit diesen Bäumen.

Wie schon erwähnt, waren die Waldkäuze heuer doch relativ erfolgreich im Englischen Garten: 2 Bruten im Südteil (leider nicht mehr am Monopteros, dafür Nähe Tucherpark) und mindestens 3 Bruten im Nordteil. Und sogar im Nymphenburger Park gab es Kauzkinder, obwohl es eine Zeitlang so aussah, als gäbe es keine Altvögel. Aber – wenn wir keine Käuze sehen, heißt das eben nicht, dass keine da sind – eine alte Geschichte!

2803, 2025

Von |März 28th, 2025|

Jetzt geht es in großen Schritten auf den Frühling und Sommer zu – es ist nicht zu überhören: Die Vogelwelt ist mit der neuen Brutsaison beschäftigt, begleitet mit Gesang und Emsigkeit. Die Frühjahrsblüher (Bärlauch, Lerchensporn, Leberblümchen, Scharbockskraut, Aronstab, ..) beeilen sich mit der Blüte und den Früchten, denn noch sind die Buchen und die anderen Laubbäume ohne Blätter, so dass das überlebenswichtige Licht zu ihnen auf den Boden fällt. Eine wirklich schöne und lebendige Zeit – es gibt viel zu bewundern, zu bestaunen und zu hören.

Viele der Waldkäuze im Englischen Garten und im Nymphenburger Park sind nicht mehr an ihren gewohnten Tagesschlafplätzen – wahrscheinlich und „hoffentlich“ sind sie in ihren Bruthöhlen, um die nächste Kauzgeneration auszubrüten und aufzuziehen.

Im Englischen Garten in Höhe Tucherpark sitzen bereits drei Ästlinge hoch in den Bäumen – sie sind, nach einigen Abstürzen – kräftig und stabil, so dass sie tapfer den Attacken der Rabenkrähen widerstehen, gut begleitet von der Kauz-Mama.

Auch am Seestadl sind Ästlingsrufe gehört worden und es existiert sogar ein Foto eines Kauzkindes – aber gut geschützt im Efeu und deshalb auch schwer zu finden. Wenn es nur ein Ästling ist, sind seine Bettelrufe am Abend leise und kaum hörbar. Wir haben ihn bisher nicht genau orten können.

Wie die Situation im Nordteil ist – weiß ich noch nicht. Bis jetzt sind noch keine Meldungen gekommen. Ebenso vom Nymphenburger Park.

Und so sah der letzte der drei Tucherpark-Ästling aus, nachdem er sich aus der Bruthöhle gewagt hat.

Aber jetzt, nach etwa 2 Wochen sitzt er schon fest und sicher hoch in den Bäumen. Viel Glück Kleiner!

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